
Willkommen zur digitalen Stadtführung!
Mit der „Digitalen Stadtführung“ wird Sundern auf eine völlig neue Weise erlebbar: in beeindruckenden Kurzvideos präsentieren sich die 16 Ortsteile von ihrer besten Seite – mit ihren einzigartigen Highlights, versteckten Schätzen und echten Geheimtipps. Ob in der Innenstadt oder direkt vor Ort: Die Videos machen Lust darauf, Sundern neu zu entdecken und einige Besonderheiten der einzelnen Ortsteile kennenzulernen.
Doch das Projekt geht über reine Information hinaus – es fördert die Vernetzung der Ortsteile und lädt dazu ein, über den eigenen Horizont hinauszublicken. Was macht den Nachbarort besonders? Welche versteckten Ecken gibt es zu erkunden? Während einige Ortsteile mit markanten Alleinstellungsmerkmalen glänzen, zeigen andere ihre Vielfalt in einer stimmigen Kombination aus Tradition, Natur und Lebensgefühl.
Die digitale Stadtführung bringt Menschen zusammen, schafft ein modernes, positives Image der Region und inspiriert dazu, Sundern mit neuen Augen zu sehen. Erlebe die Vielfalt – digital, interaktiv und voller Überraschungen!
Erleben Sie Sundern durch einen virtuellen Rundgang und lassen Sie sich von der Vielfalt unserer Dörfer verzaubern! Wie die Sunderner Band ‚Westphalia‘ passend beschreibt: „Ein Ort, wo alles möglich scheint. Ein Ort, wo sich Natur und Industrie vereint. Wo die Geschichte liegt, die sich weiterschreibt. Und jeder Gegensatz führt zur Einigkeit.“
Allendorf
Das ist Allendorf...
„Titularstädtchen“ mit bemerkenswerter Vergangenheit: Kölner Erzbischof verlieh Allendorf 1424 die Stadtrechte, die jedoch nie ausgeübt wurden. Der Verlauf der einstigen Stadtmauer ist heute noch gut aus der Vogelperspektive zu erkennen. Allendorfer Fickeltünnes: Der heilige Antonius Einsiedler wird häufig mit einem Schwein, dem Schutzpatron der Bauern, abgebildet. Dies hat ihm im Sauerland den Namen „Allendorfer Fickeltünnes“ eingebracht. Der gerettete Domschatz: 1794 gelangen die Reliquien der Heiligen Drei Könige auf der Flucht vor den französischen Revolutionstruppen von Köln nach Arnsberg. Organisiert wurde die spektakuläre Mission durch den Fuhrmann Friedrich Clute-Simon aus Sundern-Allendorf. So ist das Weltkulturerbe, das im Kölner Dom täglich von Touristen bestaunt und von Gläubigen verehrt wird, durch einen Sunderner Fuhrmann gerettet worden.
In Allendorf leben 1.472 Menschen.
Altenhellefeld
Das ist Altenhellefeld...
Altenhellefeld – auf den Spuren des Mittelalters – Im Erholungsort Altenhellefeld, erstmals erwähnt im Jahr 1236, erwartet Sie neben der gut erhaltenen Bausubstanz der Fachwerkhäuser im Ortskern eine außergewöhnliche Naturlandschaft. Das Naturschutzgebiet Wacholderheide und das Wanderparadies „Altes Testament“ laden Sie zu herrlichen Spaziergängen und Wanderungen ein.
Mit viel Leidenschaft und Tatkraft wurde seit 1983 bereits fünfmal erfolgreich mit dem Gewinn der Silberplakette am Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ teilgenommen.
In Altenhellefeld leben 441 Menschen.
In Allendorf leben 1.472 Menschen.
Amecke
Das ist Amecke...
Erholen und entdecken in Amecke – Wer Balsam für seine Seele sucht, freut sich auf den Erholungsort Amecke, der 1165 erstmals urkundlich erwähnt wurde und unmittelbar am Südufer des Sorpesees liegt. Neben den gut erhaltenen Schlossanlagen der Familie von Wrede befindet sich ein herrlich in die Natur eingebetteter 9–Loch Golfplatz für Jedermann. Sportlichen Ausgleich findet der Besucher natürlich auch am angrenzenden Sorpesee mit all seinen möglichen Wassersportaktivitäten, sowie beim Wandern auf dem Airlebnisweg rund um das Vorbecken der Sorpetalsperre. Ein Muss beim Besuch von Amecke ist auch die Airlebniskirche mitten im Dorf. Lassen Sie sich überraschen. Hier wird einiges geboten.
In Amecke leben 1.598 Menschen.
Endorf
Das ist Endorf...
Das einzigartige Endorf – Zu der seit 1191 existierenden Ortschaft gehören auch die Nebendörfer Recklinghausen, Brenschede, Kloster Brunnen, Röhrenspring, Endorferhütte und Bönkhausen. Das Heimatmuseum „Alte Schmitte“ – Die Alte Schmitte wurde 1896 als kleine Schmiede gegründet. Nach der Umsiedlung in ein größeres Gebäude wurde die alte Schmiede als Museum zur Verfügung gestellt. So ist im Laufe der Jahrzehnte ein kleines Museum entstanden, das es in der Umgebung nicht noch einmal gibt. Einzigartig ist auch das angeschlossene Jagdmuseum. Der historische Strackenhof – Das älteste und perfekt restaurierte Steinhaus im Kurkölnischen Sauerland steht in Endorf. Der Strackenhof ist dabei sicher auch eines der schönsten historischen Gebäude im ganzen Sauerland und einen Besuch wert. Das sagenhafte Kloster Brunnen – ein in stiller Waldeinsamkeit gelegenes Kloster aus dem 18. Jahrhundert. Einer Sage nach soll durch das Wasser der dortigen Quelle ein Wunder geschehen sein. Diese Quelle ist der Ursprung von Kloster Brunnen, einst Heilquelle mit dem ältesten Badehaus des Sauerlands, Eremitenhöhle, Kapuzinerkloster und Vikarie. In der Kapelle befindet sich ein wertvolles Altarbild aus der Rubensschule. Röhrenspring: Wo die Röhr entspringt – Röhrenspring erhielt seinen Namen durch die Röhrquelle, einem kleinen Fluss, der prägend für das Röhrtal ist.
In Endorf leben 1.752 Menschen.
Enkhausen
Das ist Enkhausen...
Das wanderbare Enkhausen – In Enkhausen – erstmals 1173 urkundlich erwähnt – laden Sie schön gelegene Wege des von Wäldern umgebenen Ortes zum Wandern ein. Ein beliebtes Wanderziel ist das Antoniuspöstchen, der höchste Punkt des alten Kirchwegs, den Gläubige aus Langscheid früher zu ihrer Stammkirche St. Laurentius Enkhausen passieren mussten. Die im gotischen Stil erbaute Kirche wurde im Jahre 1896 eingeweiht und ist sicherlich einen Besuch wert. Heinrich-Lübke und Enkhausen – Der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland war ein Sauerländer: Heinrich Lübke, von 1959-69 im höchsten Amt der Republik, wurde 1894 in Enkhausen geboren und verstarb 1972 in Bonn. In Enkhausen fand er seine letzte Ruhestätte. Enkhausen zeichnet sich durch starkes bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt, Ideenreichtum für Neues und ein starkes Durchsetzungsvermögen bei der Umsetzung von Zielen und Projekten aus und punktet vor allem beim Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft.
In Enkhausen leben 827 Menschen.
Hachen
Das ist Hachen...
Das Burgdorf Hachen – Die zweitgrößte Ortschaft der Stadt Sundern, eingebettet in 10.000 Morgen Laub- und Nadelwald, nur drei Kilometer vom Sorpesee entfernt, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im Jahr 793 erscheint Hachen im Güterverzeichnis des Klosters Werden. Ganz unbedeutend dürfte Hachen im Mittelalter nicht gewesen sein. Davon zeugen noch heute die Ruinen der Burg auf dem sich 80 Meter über das Röhrtal erhebenden Burgbergs. Die Burg Hachen: Geschichtlich gehört die Burg zu den wichtigsten Befestigungsanlagen im Sauerland. Alte Zeichnungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigen das Gemäuer noch als hochaufragende Ruine. Neben ihr wurde 1924 das Kriegerehrenmal eingeweiht. Begeben Sie sich auf einen Spaziergang entlang der alten Burgstraße mit schönen Fachwerkhäusern zum Burgberg, um mehr über die Bedeutung der Burg zu erfahren und den schönen Ausblick zu genießen.
In Hachen leben 2.773 Menschen.
Hagen
Das ist Hagen...
Die Ortschaften Hagen und Wildewiese dürfen heute als eigenständige, eng miteinander verbundene Orte angesehen werden. Hagen geprägt durch sein zauberhaftes Dorfbild und Wildwiese als Bergdorf ergeben als Gesamtheit eine einmalige Charakteristik im südlichsten Bereich der Stadt Sundern. Hagens wurde 1296 das erste Mal urkundlich erwähnt. Nachdem in den Jahren 1817 und 1845 zwei Brände in Hagen wüteten, wurde die Ortschaft als Straßendorf nach preußischen Plänen wieder aufgebaut. Heute ist Hagen ein malerisches Dorf, welches sich insbesondere bei Mountanbikern einen Namen gemacht hat. Die Veranstaltung Mega-Sports zieht jedes Jahr im April tausende Besucher an. Der Schombergturm in Wildewiese – Malerisch am 647 Meter hohen Schomberg – dem höchsten Berg Sunderns – und an der Quelle der Sorpe gelegen finden Sie Wildewiese. Die südlichste Ortschaft Sunderns wurde am 1. Januar 1832 durch Ausgliederung von Schönholthausen neu gebildet. Vom Aussichtsturm aus genießen Sie herrlichste Aussichten, die bei klarer Sicht bis ins Ruhrgebiet reichen. Im Winter verwandelt der Schnee Wildewiese in ein Skiparadies mit fünf Liften und mehreren leichten bis mittelschweren Abfahrten von 100 bis 1.200 Metern Länge sowie mehreren gespurten Langlaufloipen.
In Hagen und Wildewiese leben 823 Menschen.
Hellefeld
Das ist Hellefeld...
Die Ortschaft Hellefeld ist Teil des Wanderparadieses „Altes Testament“ und hat sich spätestens im hohen Mittelalter zu einem kirchlichen Mittelpunkt für die umliegenden elf Dörfer und Ansiedlungen entwickelt. Der Bau der romanischen Kirche kann auf die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts, möglicherweise auch auf das letzte Viertel des 11. Jahrhunderts datiert werden. Hellefeld ist eine Reiterhochburg. Hier finden Pferdeliebhaber eine der größten und modernsten Reitanlagen der Region. Jedes Frühjahr findet ein mehrtägiges Reitturnier statt, dass weit über unsere Grenzen hinaus bekannt ist. Auf Butterbettkens Spuren – Eine geschichtlich geprägte Wanderroute zwischen Hellefeld und Arnsberg zeigt den Weg, auf dem Elisabeth Agnes Becker, genannt Butterbettken, um die Jahrhundertwende über 50 Jahre lang wöchentlich dreimal mit schweren Körben voller Lebensmittel am Arm nach Arnsberg und wieder zurückwanderte. Eine schöne Statue von ihr befindet sich im Dorfplatz am Brunnen.
In Hellefeld leben 689 Menschen.
Das sagenumwobene „Alte Testament“ – Was bedeutet dieser Name? Was viele sich fragen, ist nicht leicht zu erklären, denn es gibt keine genauen Auszeichnungen darüber. Aber, es existieren zwei Vermutungen: Die Bezeichnung „Altes Testament“ bedeutet ursprünglich „Alter Bund“ (lat. testamentum), und bezieht sich auf das Volk Israels, welches zu dieser Zeit aus zwölf Stämmen bestand. Die Pfarrei Hellefeld besteht ihrerseits ursprünglich aus zwölf Ortschaften (Hellefeld, Herblinghausen, Frenkhausen, Visbeck, Altenhellefeld, Linnepe, Meinkenbracht, Weninghausen, Westenfeld, Bainghausen, Schnellenhaus uns Selschede) und ist eine der Stammpfarreien des Sauerlandes, so dass durch diese Bezeichnung auf das hohe Alter des Kirchspiels verwiesen wird.
Der Volksmund zitiert gerne die Aussage von Friedrich Wilhelm Grimme im Jahr 1866, dass hier bereits vor Christi Geburt eine Kirche gestanden habe und deshalb die Bezeichnung „Altes Testament“ entstand. Dies ist tatsächlich nicht vollständig von der Hand zu weisen, denn es war zu Zeiten der Missionierungen weit verbreitet, die Kirchen auf den alten germanischen Kultplätzen zu bauen, so dass sich dort vor dem Bau einer christlichen Kirche bereits eine Art „Versammlungsstätte“ befunden haben mag.
Hövel
Das ist Hövel...
Hügel und Berge in Hövel – Hövel ist handwerklich geprägt und gleichzeitig adelig, was sich im wunderschönen Schloss Melschede zeigt. Der Ort wurde erstmals in einer Urkunde von 1281 erwähnt. Märchenhaftes Schloss Melschede – Aus dem 13. Jahrhundert stammt das märchenhafte Schloss Melschede in Hövel, seine heutige barocke Gestalt geht jedoch auf das 17. Jahrhundert zurück. Das Schloss wurde zwischen 1659 und 1669 durch Ferdinand Freiherr von Wrede zu Melschede errichtet. Durch Abriss des Nordflügels um 1821 wurde das Schloss zu einer offenen Dreiflügelanlage. Nach weiteren Umbauten zwischen 1920 und 1922 wird die Anlage heute auch als Standesamt genutzt. In den Wintermonaten finden die viel beachteten Kammerkonzerte in der anheimelnden Atmosphäre des Schlosses statt.
In Hövel leben 571 Menschen.
Langscheid
Das ist Langscheid...
Der Luftkurort Langescheid – Langscheid bietet als Luftkurort mit einladendem Kurpark und der breiten See-Promenade viel Platz zum Flanieren. Grünanlagen, Spielplätze und viele Sitzmöglichkeiten mit Seeblick bieten Gelegenheiten, die Seele baumeln oder sich an der Seebühne durch Live-Musik oder kleine Theateraufführungen begeistern zu lassen. Hier befinden sich auch die Staumauer, die Schiffsanlagestelle der MS Sorpesee und der Tretbootverleih. Dicht an dicht reiht sich an der Promenade die Spitzengastronomie aneinander und serviert auf großen Seeterrassen mediterranes Lebensgefühl am Sorpesee. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde im Jahre 1307. Zu den Langscheider Sehenswürdigkeiten zählt das im Jahre 1928 bis 1930 errichtete Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege mit Aussichtsturm, der einen wunderbaren Panoramablick über den Sorpesee bis weit ins Röhrtal hinein bietet. In der Weihnachtszeit erstrahlt hier der wohl höchste Adventskranz des Sauerlandes. Rund um den Sorpesee – Der 17 Kilometer lange Geh- und Radweg führt Sie rund um den gesamten Sorpesee und bietet Ihnen die Möglichkeit, die Landschaft und das Wasser als Walker, Jogger, Skater oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Viele gekennzeichnete Nordic Walking- und Wanderwege und kleine Pfade führen Erholungssuchende durch die scheinbar endlosen Mischwälder um Langscheid.
In Langscheid leben 2.653 Menschen.
Linnepe
Das ist Linnepe...
Der Zeitzeuge von Linnepe – Zur alten politischen Gemeinde Linnepe gehört seit jeher die Ortschaft Weninghausen, welche bereits 1253 Erwähnung findet. Als dritte Ortschaft kam um 1800 Linneperhütte hinzu, wo sich Bergleute aus den nahen Erzgruben ansiedelten. Die Alte Mühle – Kennen Sie die Alte Mühle in Linnepe, idyllisch im Tal zwischen dem Dümberg und dem Großen Sonnenstück gelegen? Hier befand sich seinerzeit eine gräfliche Bannmühle, die als Dreh- und Angelpunkt des wirtschaftlichen Lebens galt. Auch die umliegenden Mahlgenossen mussten hier ihr Korn mahlen lassen, wodurch Deputatleistungen besser zu kontrollieren waren. Die Mühle ist mittlerweile über 700 Jahre alt und beherbergt eine Gaststätte. Der geheimnisvolle „Güllene Ring“ – Am Nordhang des Dümbergs befindet sich in 450 Metern Höhe eine frühmittelalterliche Flieh- oder Wallburg, der „Güllene Ring“. Die rundliche Hauptburg hatte etwa einen Durchmesser von 55 bis 60 Meter. Erhalten sind Reste der Wälle und der Gräben, und die zahlreichen im Gelände liegenden Steine dürften von einer verfallenen Mauer im Wall stammen.
In Linnepe leben 420 Menschen.
Meinkenbracht
Das ist Meinkenbracht...
Meinkenbracht, die höchstgelegene Ortschaft des Alten Testaments, tritt 1324 in die Geschichte ein. Die zahlenmäßig geringe Bevölkerung Meinkenbrachts lebte seit je her von der Land- und Forstwirtschaft. Im ausgehenden Mittelalter widmeten sich einige Bewohner dem Bergbau. Eine Grubenlampe im Wappen erinnert daran. Das funkelnde Sternendorf – Während rundherum das Land schon dunkel ist, leuchtet Meinkenbracht oft noch in der Abendsonne. In der Nacht dagegen ist es sehr dunkel, weil störende Lichtquellen gänzlich fehlen. So haben die Meinkenbrachter Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe von Leadermitteln ein „Sternendorf“ geschaffen, da Meinkenbracht einen idealen Beobachtungsplatz für Sternengucker bietet. Ein Planetenweg und ein Sternenweg laden Sie zu einem informativen Spaziergang für die ganze Familie ein.
In Meinkenbracht leben 183 Menschen.
Stemel
Das ist Stemel...
Das kleine Stemel mit dem Gut Stemel mitten im Ort wurde im Jahr 1286 erstmals urkundlich erwähnt. Abseits der Straße… – Wer denkt, Stemel sei nur ein Durchfahrtsort, der irrt! Nur wenige Schritte neben der viel befahrenen Straße erwarten Sie einladende Wanderwege, die sowohl in die Wälder der Hachener Mark als auch auf der anderen Seite des Tals zum Sorpesee führen. Die Stemeler Kinderspielplätze versprechen Abenteuer und die Ausblicke sind etwas für wahre Naturgenießer. Wer nur durch Stemel hindurch fährt, verpasst eine Menge!
In Stemel leben 800 Menschen.
Stockum
Das ist Stockum...
Stockum im Sauerländer Siebengebirge – Die Ortschaft Stockum mit ihren zwei Ortsteilen Dörnholthausen und Seidfeld liegt inmitten des Sauerländer Siebengebirges. Hier treffen Tradition und Gastfreundschaft aufeinander. Stockum wurde im Jahre 976 erstmals in einer Schenkungsurkunde des Kölner Erzbischofs Warin von Köln erwähnt, der das Rittergut Stockum dem Andreasstift zu Köln schenkte. Das Dorf wurde übrigens als eines der schönsten Dörfer in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Der schiefe Turm von Stockum – Für den Gast verblüffend ist das Wahrzeichen von Stockum, der schiefe Turm der sehenswerten kath. Pfarrkirche St. Pankratius aus dem 13. Jahrhundert mit dem romanischen Kreuz und Taufstein aus dem 12. Jahrhundert. Prägend sind auch die beiden gut sichtbaren Kapellen auf dem Bergmer und dem Rehberg, zwei der wunderschönen Kuppen des Sauerländer Siebengebirges.
In Stockum leben 1.989 Menschen.
Sundern
Das ist Sundern...
Die Stadt Sundern – Die Stadt Sundern entstand am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der bisher eigenständigen Gemeinden Allendorf, Altenhellefeld, Amecke, Endorf, Enkhausen, Estinghausen, Hachen, Hagen, Hellefeld, Herblinghausen, Hövel, Langscheid, Linnepe, Meinkenbracht, Stemel, Stockum, Westenfeld und Wildewiese. Der Ort Sundern selbst wurde 1310 erstmalig erwähnt und ist heute das funktionale Zentrum, von wo aus alle 16 Ortschaften verwaltet und geführt werden. Einkaufen und entdecken – Die kleine, aber feine Fußgängerzone in Sundern lädt Sie zu einem entspannten Bummel ein. In den zahlreichen Geschäften findet sich alles, was das Konsumentenherz begehrt. Das Museum „Alte Kornbrennerei“ – Wie sich die Sunderner Industrie entwickelt hat, können Sie im Museum „Alte Kornbrennerei“ bewundern. Das Museum ist ein Fundort der Vergangenheit. Besichtigen können Sie eine Zahnarztpraxis von 1923, Produkte von Kleinsorge, eine Schusterausstellung, eine Büro- und Schreibwaren-Ausstellung, den Sunderner Bergbau und das Highlight: die Maybaum Geräteausstellung.
Zu finden in der Nähe der St. Johanneskirche eignet es sich ideal als kleiner Abstecher, z.B. am Donnerstag als nette Ergänzung zum Wochenmarkt von 10:00 bis 12:00 Uhr oder am Sonntag als Ausflug von 14:00 bis 16:00 Uhr.
In Sundern leben 12.554 Menschen.
Westenfeld
Das ist Westenfeld...
Die Ortschaft Westenfeld – Wenn von Westenfeld die Rede ist, sind immer auch die Ortschaften Bainghausen, Selschede und Schnellenhaus einbezogen, denn alle diese Orte machen erst das Gemeinwesen des einen der drei „Feld“-Orte im Alten Testament aus. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich aus dem Jahre 1313. Es folgten Selschede im Jahr 1338 und Bainghausen im Jahr 1348. In Selschede und Schnellenhaus behielt die Land- und Forstwirtschaft ihren Schwerpunkt, während Bainghausen sich weitgehend in ein Wohngebiet verwandelte. Der Walderlebnispfad – Dank der aktiven Dorfgemeinschaft von Westenfeld entstand im Jahr 2002 ein Walderlebnispfad rund um den Wilsenberg, der seinen Namen wahrlich verdient. Auf dem 2,3 km langen Weg befinden sich zwölf Stationen, die zur Entdeckung der Naturschauspiele einladen – nicht nur etwas für Kinder. Die sieben Fußfälle – Auf dem Weg zur Bainghauser Höhe finden Sie die sieben Fußfälle, einen verkürzten Kreuzweg mit sieben Stationen. Die Stationen sind aus Bruchstein gemauert und wurden von der Schützenbruderschaft St. Agatha aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums dem Ort gestiftet.
In Westenfeld leben 1.011 Menschen.